Ein liebevoller Drachen mit Biss

Inflabluntahz (Franksta & Nicoist) kommen im April 2014 mit ihrem vierten Studioalbum zurück. Zurück ins Leben. 16 starke Tracks plus zwei Bonustitel warten auf dem Album. Darunter großartige Features unter anderem mit CR7Z, Donato und Mopz Wanted. Auch Charlotte Pierre ist mehrmals dabei. Einen weiteren Track gibt es als Vinyl Exclusive.

Das Besondere diesmal. Die Fans hatten die Möglichkeit mit aufs Album zu kommen und sich somit im Interlude der Platte zu verewigen. So hat das Album für jeden seinen ganz eigenen bzw. persönlichen Spannungsmoment. Neben all den anderen, in denen die Jungs erneut mit Tiefe, Seele, Lyrics und Beats überzeugen.

Franksta selbst beschreibt das Album so:

„Zurück ins Leben ist der Weg aus der Dunkelheit zurück ins Licht, aus der Verzweiflung  zur neuen Hoffnung und mit den gebrochenen Beinen zum ersten Flügelschlag in eine neue, bessere Richtung.“

Es erwartet uns also ein kämpferisches Album.

Danke an Stefan Schwenzfeier für das Rezensionsexemplar.

Weiterlesen

CR7Z – Yuki

Die Lichteffekte und Farben im Video zu diesem Song sind immer wieder beeindruckend schön. Ich habe selten ein Licht gesehen, was so gut tut. Es ist kühl und dennoch wärmend. Es ist so angenehm, dass ich meinen Blick nicht davon lassen kann. Haben manchmal schon fast etwas Heilendes. Großartig! Yuki aus der Hydra EP von CR7Z.

Seelenplanet

Seit ca. 13 Jahren macht CR7Z inzwischen Rap. In dieser Zeit gab es zwei, ausschließlich online und zum free download veröffentlichte Alben, sowie unzählige Free-Tracks.

Wer CR7Z noch gar nicht kennt, sollte sich dieses Interview von 16Bars anschauen und ebenso das Interview von Mixery Raw Deluxe – sehr interessant, vor allem auch, weil endlich mal spannende Fragen zum Thema Synästhesie geklärt werden, was mich ebenso fasziniert wie Falk. Und vor allem sollte man sich die Zeit für den Track 33° nehmen!

Aber hin zum Wesentlichen und Wichtigsten – Chris‘ physisches Debüt bei 58Muzik:

Für mich sind all die An7ma-Exclusives eher Sterne als Trabanten, denn sind sie Sterne, kann man sie immer sehen und muss den Planeten nicht verlassen.

Es gibt diese Alben die ich mag, die großartig und grandios sind, aber zu denen ich mit mir und meinem Herzen trotzdem eine Distanz spüre, die gut tut, wenn ich Abstand von mir selbst brauche. Und es gibt Alben wie An7ma, bei denen mich so vieles sehr berührt, tiefer trifft und vor allem zu mir passt, mit mir in gewisser Weise im Einklang ist und ebenfalls eine Distanz herrscht – die aber nur sehr vage wieder zu finden ist. Ein Album also, das beides in der passenden Mischung vereint.

An7ma ist für mich das erste Album, bei dem sich trotz dieser angenehmen Distanz so etwas wie eine Bindung entwickelt, weil  viele Dinge so nah und vertraut wirken und mit mir zusammen passen. Weil ich gleichzeitig Abstand nehmen kann und mich einlassen, eine sehr spannende Mischung – An7ma und ich stehen da noch ganz am Anfang. Einen ganzen Planeten zu entdecken braucht auch eine gewisse Zeit, denn es ist nicht nur das Album und seine einzelnen Songs, die ich beim hören entdecke und bereise, sondern es gibt auch immer wieder Dinge, die ich dabei über mich selbst heraus finde und von beidem soll so wenig wie möglich verloren gehen.

Cover
(C) 58Muzik Bandcampseite

Unsere Gedanken und Gefühle produzieren Licht und Schatten oder sind doch Licht und Schatten Ursache für unsere Gedanken und Emotionen? Oder ist alles in einem ständigen Fluss? Und dazwischen unsere Seele, die sich damit quält.

Schon beim ersten Hören, das auch hier ein großer magischer Moment war, fesselte mich das Album mit jedem Song ein Stück mehr. Und mit jedem neuen Titel hatte ich das Gefühl tiefer zu gehen, und das nicht nur was die persönlichen Momente von Chris betrifft, sondern ich hatte auch das Gefühl, dass das Gefühl, was sich in mir während dem Hören ausbreitete – so etwas melancholisch, angenehm dunkel, tiefes, entspannendes – mich immer mehr in sein innerstes schauen lässt und ich auch immer tiefer in dieses Hörgefühl vordringe. Und so entstand ein fesselnder Sog, der mich nicht mehr los gelassen hat. Dessen Gefühle auch immer noch nicht vollends entdeckt und klar sind.

Und an dieser wunderbaren Reise haben die Beats einen sehr großen Anteil. An7ma ist das erste Rap-Album auf dem mir jeder Beat unglaublich gut gefällt. Ich mag sie alle wirklich sehr, denn sie sind so unglaublich schön durch ihre Zurückhaltung, durch ihre weichen Töne, den Fluss, der sich ergibt. Und sie klingen für mich tatsächlich alle in einem angenehm dunklem blau, das sehr klar strahlt und sich auch im Artwork wiederfindet. Besonders wunderschön in „Schmerzen“, was auch noch mal durch das Sample verstärkt wird, das ein wenig schwarz mitbringt. „Tageslicht“ hat auch so einen besonders schönen und beruhigenden Beat. Genauso wie „Fragezeichen“ und „Perfekter Kreis“. Aber im Grunde könnte ich mir vorstellen zu allen Beats gut meditieren oder zumindest entspannen zu können. Einen passenden Ort dafür findet sich auf dem Planeten auch. Quasi sein Zentrum, seine Mitte. Zu sehen im Booklet. Ich würde das so unglaublich gern ausprobieren und entdecken, aber wo gibts die Instrumentals, Chris?

Weisser Sand. Ein Titel der mit solch einer typischen hohen Stimme beginnt, wie man sie oft im Rap findet. Und die ich überhaupt nicht mag. Ich kann in diesen hohen und vor allem unecht wirkenden Tönen nichts schönes finden. Doch das ändert sich hier sofort, als die Melodie einsetzt. Ich bin sofort besänftigt, meine Abneigung verpufft als weißer Nebel im Nichts und es fühlt sich unglaublich gut an. Und alles passt auch im Song plötzlich so wunderbar zusammen und lässt mich nicht mehr los.

Drogenerfahrungen. Für mich gibt es nur zwei Rapper in Deutschland, von denen ich finde, dass solche Zeilen ehrlich und echt klingen. CR7Z und Ferris MC. Denn bei beiden ist in der Art und Weise wie sie darüber sprechen spürbar, dass es nur so sein kann. Überhaupt spürt man schon in diesem ersten Titel so viel Echtheit und Ernst in dem was Chris da zu uns spricht, sodass schon der erste Track nachdenklich stimmt.

Rausch und Musik ist überhaupt so ein Thema, was mich schon länger beschäftigt. Eigentlich muss ich noch sehr viel herausfinden und Testen. Gras ist mir jedenfalls nicht der passende Begleiter zum Musik hören…

Ich hab‘ es rationiert und genauestens getestet
[…]
Sechsundzwanzig hat mich echt geknackt,
ich bin zurück mit letzter Kraft
Raffe einiges mehr, zum Beispiel wahres Schöpfen
Dieses Leiden hat mir mehr als ein‘ Kanal geöffnet

Gerade jetzt in diesem Moment  des Schreibens fällt mir auf, dass ich mich auf dem Weg meiner 26 befinde und schon nach nur zwei Monaten auf diesem Pfad sehr viel neues über mich erfahren konnte. Auch mir ist Leid ein alter Bekannter und Begleiter, deswegen spricht mir vor allem die letzte Zeile des Zitats sehr aus dem Herzen, auch wenn es derzeit wohl mehr Wunsch als Tatsache ist.

Neue Welt. Noch so ein Song mit so einer hohen Stimme. Die etwas singt, was ich leider nicht verstehe, mein Gefühl sagt mir aber, dass es für den Song von Bedeutung ist. Diese ist mir von Anfang an etwas sympathischer als die im ersten Song. Inzwischen mag ich sie auch sehr. Auch da ist im gesamten Song so eine besondere Harmonie zwischen Melodie / Beat und (dieser) Stimme. Je öfter ich genauer hin höre, desto mehr habe ich das Gefühl, dass es sogar Chris‘ Stimme ist, die diese beruhigende Harmonie zwischen allem erschafft.

Der Mensch wird gläsern, Bequemlichkeit gibt uns einen Chip
Kein Science Fiction, ja, wir sind daran teils selber Schuld
Ich hab dich so geliebt und werd dich nie vergessen, alte Welt

Wie betäubt, wir bekommen kaum noch mit, was uns hier hält
Digitalisiertes Freuen, wir finden alles, was gefällt

Segen und Fluch der Digitalität. Ich glaube, dass vor allem alle digital natives, die Mitte und Ende der 80er geboren wurden, diesen Fluch erst jetzt Stück für Stück wirklich wahrnehmen können. Denn erst jetzt sind wir überhaupt in der Lage all diese Dimensionen, die es mit sich bringt wahrzunehmen und einzuschätzen. Bisher war es immer ein Teil unseres Lebens wichtig und praktisch. Aber auch mir begegnen immer mehr Momente, die nicht gut sind. Menschen, die statt den Geburtstag eines lieben Menschen zu feiern, lieber ein Stockwerk höher am Rechner sitzen. Oder aber auch die große, mehr oder weniger schweigende Runde, die mit Technik vor der Nase am Tisch sitzt und sich mündlich nichts zu sagen hat und das lieber über den Messenger klärt. Ein Song, den wir wohl alle ohne viel Worte drum herum verstehen, denn in uns allen ist die Sehnsucht nach dieser alten Welt.

Ich weiß wie unfassbar gut es tun kann, wenn man sich an einen Ort begibt, an dem genau diese alte Welt noch existiert, an dem nur das Wesentliche zählt – nämlich das Mensch sein, ohne Technik. Das Miteinander. Das Gemeinsame und nicht das „wir machen parallel das Gleiche (jeder für sich)“, welches einem nur ein „gemeinsam“ vortäuscht. Einfachheit kann so viele Dinge deutlich machen. Auch wie erdrückend und erschlagend die Rückkehr sein kann, mit all ihrem Luxus und eigentlich so viel unnötigen Dingen und wie gut es der Seele ohne all dem geht.

Deshalb sollten wir alle gewarnt sein, denn:

Lachend geht die Welt zugrunde, lieber noch ’ne Runde zocken
Alle tun es und keiner warnt mehr zur Vorsicht
[…]
Wenn’s schon so ist, denk ich mir, was einmal aus uns Menschen wird
Die Knoten sind schon mehr als ziemlich fest geschnürt
Entweder platzen sie, oder sie erwürgen uns endlich

Und dann sind da noch all die erschreckenden und gar nicht so weit hergeholten Folgen Uebermorgen.tv : (bekannt aus dem Marker von zdf.kultur)

und was ich jetzt sehe ist wie unser Menschsein gefressen wird vom Biest:

Für mich immer wieder besonders faszinierend und erschreckend zugleich Folge Nr. 7 (Zufall, dass es ausgerechnet die siebte Folge ist??) Brain-Computer-Interface. Endlich nie wieder einen Gedanken für einen Text verlieren, aber Emotionen digitalisieren…? Eine faszinierende Idee, um nie wieder Erinnerungen verblassen zu sehen… aber wohin führt das…?

Schmerzen. Für mich ein erster Höhepunkt auf diesem Album. Zu aller erst wegen des Beats. Ich mag die Ruhe, die er ausstrahlt. Und immer wenn ich ihn höre und dabei die Augen schließe sehe ich auf der linken Seite ein dunkelblaues abstraktes Muster aus Farbe nach unten fließen und auf der rechten Seite genau das gleiche Muster in schwarzer Farbe. Sie verlaufen ineinander und gleichzeitig auch nebeneinander her und sind trotzdem beide klar voneinander zu unterscheiden. Genauso wie den Beat liebe ich das Sample (sehr empfehlenswerter Song) und die Cuts. Denn auch da steckt etwas unglaublich beruhigendes drin und es steht dem Beat sehr, sehr gut.

Doch nicht nur das macht diesen Track zu etwas besonderem. Es sind auch die Geräusche, die gerade weil sie sich nicht groß in den Vordergrund spielen, so unglaublich intensiv die Erzählungen von Chris unterstützen. Immer wieder verfolgt mich ein sehr, sehr flaues Unbehagen und ein mitfühlend schmerzverzerrtes Gesicht, wenn der Aufprall auf den Metallrahmen zu hören ist.

es ist als hätte ich ’nen schlimmen Traum gehabt
Rechne das mal zehn und dann verstehst du was von Traumata

Ich liebe dieses Wortspiel. Und oft frage ich mich wie intensiv und beeinflussend bis ins Heute meine Erfahrungen gewesen sind… in so vielen Momenten würde ich diesen Satz in die Welt rufen wollen… und noch viel lieber an Wände schreiben, weil es ein so wirkungsvolles Ventil für all dieses Unverständnis und die Wut und all die offenen Fragen und Gedanken ist.

Tageslicht. Mit einem großartigen Part von Jinx und ein Beat voller Traurigkeit. Und genau diese Traurigkeit ist auch wieder so unglaublich nah und echt, fast schon mit Händen zu greifen, besonders am Ende des Songs. Dieser Moment der Verzweiflung und dem Weinen von Chris berührt so unglaublich tief, dass ich das Gefühl habe ich sollte jetzt da sein. Schlicht und einfach da sein, um diese Verzweiflung und Traurigkeit (sanft) zu brechen.

Weitsicht. Ein Song, der mir persönlich sehr wichtig ist und mich inhaltlich hin und wieder an „Stone“ aus Amewus Leidkultur erinnert.

stell dir vor, dass du eine Narbe über deinem Gesicht hast

Es ist immer wieder faszinierend wie es CR7Z mit An7ma schafft, dass solche Zeilen so unglaublich real wirken können. Ich schließe die Augen und kann spüren, wie sie entsteht, wie sie sich quer über meine linke Wange zieht. Mein Blick dabei von schräg oben auf die Wange / entstehende Narbe. Fast schon ein wenig Dissoziation. Faszinierend!

Mut für alle Zweifelnden:

Wisse verdammt nochmal um dein Glück, und beweise die Weitsicht
Das Leben ist gerissener als du’s meinst, wenn du zweifelst
Die reinste Form, die du dir geben kannst, sprich mit dem Herzen
[…]

Hast du von Tausend schlechten einen guten Gedanken, lasse ihn nicht los

Eine Zeile über die ich mir immer wieder Gedanken mache ist folgende:

Es ist keine Floskel, wenn ich sag, dass Licht durch die Wolken bricht
Nicht übermorgen, nicht morgen und auch heute nicht

Dann also doch nicht? Vielleicht sogar nie?

Ein Angstgedanke, der sie nie in Worte fassen ließ

Immer wenn ich diese Zeile höre, kann ich spüren, dass da auch in mir ein einziger großer undefinierbarer Angstgedanke aus etwas Vergangenem ist. Ich muss allerdings noch heraus finden was es genau für einer ist…

Und dann ist auch hier in diesem Song ein so passendes mir inhaltlich sehr sympathischen Samples (deren Quellen sehr empfehlenswerte Rapsongs sind!). Nur stimmlich finde ich es nicht ganz so angenehm wie das aus „Schmerzen.“

es gibt unzählbar viele Dinge, die niemand begreift
Wähle niemals die Klinge und schneide noch tiefer rein

Mein aller erster Gedanke war, warum nicht Fleisch? Es würde so viel besser mit dem Text im Fluss sein. Als ich mich davon lösen konnte, kam mir der Gedanke, dass es um all diese unbegreiflichen Dinge geht.

Noch so ein faszinierender Moment, den ich an diesem Song sehr, sehr lieb gewonnen habe und der mir sehr, sehr wichtig ist, ist dieser:

Schließe nun die Augen, vernimm das Flimmern im Schwarzen
Das sind die Fragmente, die dich tief in deinem Innern erwarten
Tauche tief, so tief du kannst, sieh’s dir nur an
Es ist verwirrend, ich weiß, doch greif dir die Teile und füg sie zusammen

Ich mag diese Interpretation des Flimmerns, das eröffnet so viele Möglichkeiten und man kann so viel neues über sich selbst entdecken. Ich habe es versucht und es funktioniert immer wieder nur mit dieser Textzeile und diesem Beat zusammen. Ohne dem geht es leider nicht. Deswegen hätte ich so unglaublich gern das Instrumental… ich muss und will auf diesen Tauchgang gehen, denn dann gelingt auch folgendes:

Feil an deinem Geist, schleife diesen grauen Stein
Durch meterdicke Schichten legst du deinen Traum dann frei

and I’m ready to loose my mind…

Es gäbe noch so viel mehr zu diesem Song zu sagen und zu zitieren…

Fallkurve. So viele Zeilen, die schlicht genial sind, die ich nur zu gern alle hier zitieren würde, aber das würde den Artikel in ausufernde Längen treiben. Stellvertretend seien hier nur Dali und Origami als neugierig machende Schlagworte genannt. Aber es gibt auch wieder Zeilen, die einen Wunsch auf den Punkt bringen:

Tapeziere die Wand mit Sprache hier in meiner kleinen Basis

Beziehungsweise aus der Seele sprechen:

Musik ist für mich in Krisenmomenten wie affektive Katharsis

Fragezeichen ist noch so ein Song, der mir mit so vielen Zeilen aus der Seele spricht:

Yo, man fühlt sich von heut auf morgen, als hätt‘ man an Gültigkeit verlor’n
Unter Tränen verwelkte Pflanzen und Müll entsorgen
Was will man noch vom Leben, wenn man für Vieles schon gestorben is‘
Das Licht am Kerzendocht erlischt und man toxisch in Sorgen schwelgt?
Was hält dich ab, deine eigene Welt zu wandeln?
[…]
Mein eklektisches Denken hält mich in Fesseln
Ich sollt‘ besser dies und das vergessen? Okay, ich denke dran

Und auch dieser Song ist einer, der Bilder im Kopf entstehen lässt und auch wieder so eine unfassbar tiefe Nähe zu all dem was da erzählt wird möglich macht, die so unglaublich schwer zu beschreiben ist – nicht zuletzt weil sie so Komplex und Vielschichtig wie der Song selbst ist…

Perfekter Kreis erinnert mich sehr an die Hook und Part 2 in Universelle von Amewu. Ich liebe auch hier diese ruhige Atmosphäre des Songs. Es ist fast schon ein meditativer Spaziergang, denn es gibt neben der Ruhe und Schritten durch wunderschöne unberührte Landschaften, die sich während dem Hören auftun, auch so unglaublich viel zum Nachdenken. Diesen Spaziergang sollte jeder für sich gehen, bevor er An7ma wieder verlässt.

An7ma ist ein Album, das bis zur letzten Zeile ehrlich, offen, unglaublich emotional, einladend und freundlich ist und dich bei sich willkommen heißt, so wie du bist, sein kannst und sein willst. Es liegt mir fern hier und jetzt große Abschlusssätze zu schreiben, denn diese Einladung sollte jeder für sich selbst annehmen und sein ganz eigenes Bild zeichnen (wer trotz allem wissen möchte, was für CR7Z in den Songs steckt, der sollte hier klicken).

Nur eines sei abschließend noch gesagt:

Ich bin sehr dankbar für dieses Album. Danke Chris. Das ist für dich und An7ma.

Alle An7ma Exclusives gibt es unter folgendem Link:

http://58muzik.com/shop/cr7z-an7ma-exclusive-trackz/

Auf Youtube findet sich außerdem ein Remix zu „Fallkurve“:

Nicolas Sturm – Löcher

Ich mag das Licht im Video und die gesamte Atmosphäre des Videos.  Überhaupt leere, vom Licht durchflutete Räume, in denen Band spielen. Minimalistisch, mit Koffertrommel und ein bisschen Schlagzeug – Das Wesentliche. Das ist es worauf man sich hier so wunderschön konzentrieren kann. Nichts, kein Effekt, der ablenkt:

Blicke aus dem Seelenhafen 34

Bild am besten im original Format anschauen (klick aufs Bild)

Ich mag die vielen verschiedenen Farben und Lichter, die in diesem Bild stecken….

Die Kathedrale von Pisa mit Glockenturm in Pisa, Italien (© Jean-Pierre Lescourret/Corbis)

Quelle: http://www.wallpaperdownloader.com/bing-wallpaper/images/name/TowerofPisa_20120917