Von Hafen zu Hafen

Hervorgehoben

Lieber Andie + Wotan,
Lieber Clueso + Band,
Liebster Jöran,
Lieber René,
(Lieber Hannes)
Liebste Makabus,
Lieber Ryo,
Lieber André,
Lieber Max,
Lieber Norman,
Liebster Zughafen,

Mit diesem Brief möchte ich meine Gedanken zum Zehn Sampler mit euch und all den anderen Zughafen-Liebhabern teilen und euch hier im Seelenhafen danke sagen und hoffe, euch etwas von dem zurück geben zu können, was ich von euch bekommen kann.

„…ein enger Kreis. Ungebremster Fleiß ließ uns das bauen, was jetzt Zughafen heißt – Knotenpunkt eines gemeinsamen Traums.“
(The Rythm Club – Wenn ich weg geh)

2002 – 2012

Auch wenn es einige Wochen verspätet kommt. Doch zu aller erst möchte ich vor allem Andie – denn ohne dich gäbe es den Hafen wahrscheinlich nicht und er wäre wohl auch nicht so, wie er Heute ist – zum Kulturpreis der Stadt Erfurt gratulieren. Endlich habt ihr ihn bekommen, nachdem es bei einem ersten Anlauf von mir nicht geklappt hat. Diesmal war ich allerdings nicht mit im Boot. Es freut mich sehr für euch! Verdient habt ihr ihn euch redlich!

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Mein Gefährte

Hervorgehoben

Lasst mich euch ein wenig von meinem Gefährten erzählen.

Wir kennen uns seit dem 24.4.2010 und haben bis Heute fast die gesamte Zeit miteinander verbracht. Ich kenne ihn bis in den entlegensten Winkel seiner Klänge und werde dem nicht müde. Er ist mir immer wieder Halt, Kraft und Stärke – nicht nur aufgrund seiner Melodien, sondern auch durch seine Worte… Weiterlesen

Aber manchmal doch – zwischen Liebe und Hass und Nah und Fern

Lilou ist mit neuer EP zurück. Nach „schwere, los!“ 2012 folgt nun 4 Jahre später „Aber manchmal doch“ Zusammen mit Alexander Roeseling und Lukas Streich hat sie die insgesamt sechs Songs in Dortmund und Duisburg aufgenommen. 1,5 Jahre hat man sich Zeit gelassen, bis die EP fertig war.

Noch immer schreibt Lilou einfühlsame Songs, die ihre ganz eigene Klarheit haben und gleichzeitig Energie, Kraft und vor allem Details ihren Raum zu geben und sich entfalten zu lassen.

Hier gibt es einen kleinen Einblick in die seit 30.09.2016 erhältliche EP.

Danke, an Lilou für das Rezensionsexemplar.

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Die Wandelbarkeit der Dunkelheit

Lambert macht Pianomusik. Seine Pianomusik. Doch da ist noch viel mehr als das, denn die Maske, die er dabei trägt, ist nicht einfach nur ein Schutz. Sie gehört zu seinen Stücken, sie hat einen Einfluss auf sie: Mal erscheinen sie dadurch mystisch, mal spannend, mal geheimnisvoll, mal hat es etwas Rätselhaftes. Es ist unglaublich spannend mitzubekommen, was diese Kombination beim Hören auslöst. Es eröffnet für die Stücke eine völlig neue Ebene auf der man hören kann – nämlich auf eine ganz direkte Art und Weise in sich hinein, obwohl man gerade jemand und etwas anderes ansieht. Und genau das ist es, was die Verbindung zwischen Maske und Musik ausmacht – der Mehrwert für den Hörer.

Es ist eine Maske, die an einen

Lambert.

Lambert.

Stier erinnert und dessen Hörner in eine Art Fühler übergehen und somit aus dem Stier etwas Sanftmütiges machen und zwei Dinge vereinen. die man für gewöhnlich nicht zusammen bringt. Wem das alles immer noch zu seltsam oder gar gruselig erscheinen mag, der sollte auf die Augen hinter der Maske achten – sie machen aus Lambert ein freundliches Wesen.

 

 

Mit „Stay In The Dark“ veröffentlicht er sein zweites Album. Alle Stücke dieses Albums sind nachts entstanden.

Danke, an Markus Göres für das Rezensionsexemplar.

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Ein Spaziergang im Vertrauen der Nacht

Im November 2014 brachte Martin Kohlstedt sein zweites Album heraus. „Nacht“ heißt es und schließt direkt an das Vorgängeralbum an, es setzt nämlich den Tag fort. Und auch dieses Album trägt eine tiefe Offenheit in sich, die sich nach und nach in einem selbst entfaltet, wenn man in sie eintaucht und genauer hinhört.

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Die Farbbombe, die alles auf den Kopf stellt!

Nas D bringt nach längerer Pause sein nunmehr viertes Album heraus: Pop!t. Und es ist viel mehr als nur ein Break- und Funkbeat-Album eines DJs. Über die letzten Jahre hat sich sehr viel entwickelt und ist gewachsen. Nas D hat sehr viele alte Bekannte zusammen geholt und auf diesem Album vereint, sodass es jetzt nicht mehr nur Samples, sondern auch Gesang und (gemeinsam) geschriebene Songtexte von Freunden gibt und nicht zuletzt einen neuen NAS D – Sound.

Nas D selbst über das Album und die letzten Jahre:

Nach drei Instrumentalalben als Produzent habe ich die letzten Jahre genutzt, um intensiv auszuprobieren und meine eigene Sprache zu finden. Dieser Prozess führt meiner Meinung nach zwangsläufig dazu, dass man sich auch etwas von seinen Wurzeln emanzipiert. Nur dann lassen sich eigene Aussagen treffen.

“Pop!T” ist für mich sowohl ein Ende, als auch Beginn. Die Zeit des Probierens und Findens geht zu Ende aber gleichzeitig spüre ich, dass damit eine ganz neue Reise beginnt, auf die ich sehr gespannt bin.

Mehr aus diesem Interview zum Album gibt’s hier: http://www.zughafen.de/popt-ist-popart/

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Der leise Blick nach innen

Nach ihrem Solo Debüt veröffentlichte Lúisa im Mai 2014 ihre erste EP. Diesmal jedoch nicht allein, sondern gemeinsam mit Band.

Die EP wurde in London aufgenommen und neben Lúisa waren Benito Pflüger (Drums, Keyboards) und David Schachtschneider (Bass) mit dabei. Produziert wurde das Ganze von Filippo Cimatti.

Introspecition enthält vier Songs und Lúisa sagt selbst über die Platte:

Inspired by the poetry of Petracra, who introduced the concept of Introspection to the poetic European culture in a profound way, I decided to choose 4 Songs of mine that represent the idea of Introspection the way that I see it.  4 Songs that form an EP foreshadowing the upcoming album, but claiming it’s own dimension.

Introspection is an expression of the observation of the own emotional and mental state as well as the process of the mind. I personally see it as a shelter as well as a threat. Being introspective you can weave a net around yourself that either protects ..or strangles you; it can make you lose yourself or recognize yourself..sometimes, paradoxically, both things at the same time.

Each song of the EP is meant to show the multilayered dynamics of being introspective.

While I was recording these songs in London at the Lightship 95 studios, the producer Filippo Cimatti ( after Petrarca the second Italian to influence the EP) and I did not only record the songs with my Band but we also talked a lot about the individual act of Introspection- mainly these conversations completed the process of creating an artistic space embedding the songs.

Besides, while traveling through Italy, I discovered a pattern on the floor of an Italian duomo that captivated me. To me it represents the process of Introspection in a very clear and symmetrical way, and it also shows the mystical, absorbing dimension of it. I took pictures of this pattern and the wonderful London-based artist Tan Cimatti, the producer’s sister, drew it for  me in a beautiful way.

Quelle: http://listentoluisa.tumblr.com/

Danke, an Lúisa für das Rezensionsexemplar.

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